NS-Zwangsarbeit in Berlin und am Flughafen Tempelhof

Geschichte, Aufarbeitung und Gedenken

 

Millionen von Menschen aus ganz Europa wurden verschleppt und in der NS-Zwangsarbeit ausgebeutet. Dieses Verbrechen geschah vor aller Augen, in großen Betrieben ebenso wie in Privathaushalten. Auf dem Tempelhofer Feld, mitten in Berlin, wurden 1940-1945 mehrere tausend Menschen zur Arbeit in der Rüstungsindustrie gezwungen.

Roland Borchers vom Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit in Schöneweide und Kathrin Misterek, Archäologin und Historikerin, werfen den Blick auf dieses historische Geschehen – am Flughafen und in ganz Berlin. Dabei gehen sie auch der Frage nach, wie wir heute mit den ehemaligen Orten der Zwangsarbeit umgehen, und wie unterschiedlich die Erinnerung an diesen Orten stattfindet.

WANN?19. Oktober 2022 | 19-21 UhrWO?CHECK-IN BesucherzentrumPREIS?kostenlos

Programm

Moderation:

Professor Andreas Nachama

Begrüßung:

Pascal Thirion, Tempelhof Projekt GmbH

Vortrag:

Roland Borchers, Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit
Kathrin Misterek, Historikerin und Archäologin

 


Die Veranstaltung zum Nachhören


⦿ Einleitung
⦿ Fachvortrag (ab 7:30:00)
⦿ Diskussion (ab 1:08:18)

Musik von Ronald Kah